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Am 22.05.2024 haben wir die Unterschriftenliste an die Bürgermeisterin übergeben.
Sie hat uns versprochen, unser Anliegen an die zuständigen Gremien weiter zu geben. Auch wenn in Deutschland die Mühlen manchmal langsam mahlen, dann sollte das zwischenzeitlich erfolgt sein.
Reaktion durch die Ortspolitiker - keine.
Weit über 1000 Unterschriften aus Wermelskirchen gegen das Bauprojekt sind es nicht einmal wert, die besorgten Bürger anzusprechen und zu informieren.
Keine Fraktion hält es für nötig, das Gespräch zu suchen, man hält einfach am Verfahren fest, schließlich ist man im Recht.
Und so wird der Wahnsinn der Vernichtung wertvoller Natur weiter getrieben, Mitte November war ein Vermessungsteam mehrere Tage rund ums Höferhofer Feld unterwegs, um Vermessungen für die Aufstellung des Bauplans vorzunehmen.
Wir werden weiterhin versuchen, Informationen zu bekommen und wünschen Ihnen erst einmal frohe Weihnachtstage und einen guten Übergang ins neue Jahr.
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Liebe Nachbarn, liebe Freunde, liebe Dabringhausener,
am 22.05.2024 hatte die Bürgerinitiative Höferhofer Feld eine Petition mit 1277 Unterschriften an die Bürgermeisterin der Stadt Wermelskirchen persönlich übergeben.
Was wir zum aktuell Stand berichten können:
Trotz einer sehr umfangreichen Argumentation und Darlegung aller Gründe für den Erhalt des Höferhofer Feldes geht die städtische Bauplanung nach unserem Wissensstand weiter.
Für die städtischen Gewerbeplanung sollen derzeit für eine mögliche Umsetzung noch diverse Fachplanungen erstellt werden.
Das städtebauliche Konzept des Bebauungsgebietes – sowohl Wohnen als auch Gewerbe – steht noch nicht fest. Zuerst soll jedoch der städtebauliche Entwurf fortgeschrieben und konkretisiert werden. Nach Veröffentlichung des Ergebnisses wird es dazu dann wohl eine Bürgerbeteiligung geben.
Für die Fläche der Privateigentümer, auf der das Wohngebiet entstehen soll, wird erst im Anschluß weiter geplant.
Wir finden es sehr fragwürdig, dass die Politik den Willen der Bürger ignoriert und die Planungen unbeeindruckt weiter fortschreiten. Damit wir auf dem Laufenden bleiben, werden Mitglieder der Bürgerinitiative der nächsten themenrelevanten Sitzung des Rates der Stadt im September beiwohnen und weiterhin berichten.
Wer sich aktiv an der Bürgerinitiative beteiligen möchte, kann sich jederzeit bei uns melden. Wir freuen uns über jede Unterstützung und weiteres Engagement für den Erhalt des Höferhofer Feldes.
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Ein großer Dank an alle, die unser Vorhaben unterstützt haben.
Über 1000 Unterschriften zeigen uns, dass wir nicht alleine stehen mit unserer Ansicht, dass solche Bauplanungen nicht mehr in unsere Zeit passen.
Unsere Forderung an die Stadt Wermelskirchen, die Bauplanung zu stoppen und für künftige Generationen die Natur und Umwelt zu schützen, werden wir mit den gesammelten Unterschriften
am
22.05.2024 um 14:00
Im Rathaus der Bürgermeisterin der Stadt Wermelskirchen, Frau Marion Lück, übergeben.
Damit überein geht unsere Hoffnung dahin, das Sie unser Anliegen an die zuständigen Gremien weiter gibt und in der Stadt ein Umdenken stattfindet und eine zukunftsfähige Lösung gefunden wird.
Wir wünschen uns natürlich, dass die zuständigen Stellen solche umfangreichen Vorhaben nicht mit einem Minimum an Öffentlichkeitsarbeit durchführen, sondern bereits im Vorfeld und auch während der Durchführung transparent mit dem Bürger kommunizieren.
Wir werden am Ball bleiben und die Entwicklung am Höferhofer Feld weiter im Auge behalten, um euch über die Entscheidungen der Stadt auf dem Laufenden halten.
Es wäre uns eine Freude, wenn ihr am Mittwoch zur Übergabe am Rathaus Wermelskirchen erscheint, um eure Unterstützung für unser Projekt erneut zu bekräftigen.
Viele Grüße von den Mitgliedern der Bürgerinitiative Höferhofer Feld.
PS
Vielleicht kennt ihr ja noch jemanden, der uns mit seiner Unterschrift unterstützen will.
Rettet das Höferhofer Feld - Online-Petition (openpetition.de)
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In den vergangenen Wochen haben wir das Gespräch mit den zuständigen Mitarbeitern der Stadt gesucht, um uns aus erster Hand über den Stand und den Fortschritt der Planungen informieren zu lassen.
Auch wenn im Augenblick, auf Grund der wirtschaftlichen Umstände, wohl die notwendigen Verfahren für die noch fehlenden Gutachten noch nicht in Auftrag gegeben wurden, wird das Vorhaben irgendwann wieder Fahrt aufnehmen, wenn die Entscheidungsträger sich nicht besinnen und dem Erhalt der Natur die ihr zustehende Wertigkeit geben.
Es dürfen nicht nur wirtschaftliche Interessen den Ausschlag geben, die Menschen, die an diesem Projekt verdienen, werden später kaum für die Folgen aufkommen. Das darf dann die Allgemeinheit ausbaden.
Auch mit den Vertretern der politischen Parteien suchen wir den Dialog. So haben wir mit einigen Mitgliedern der Grünen ein interessantes Gespräch geführt und uns ausgetauscht. Das werden wir versuchen, auch mit Vertretern der anderen Parteien durchzuführen.
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Zusammen mit dem BUND hatte die Bürgerinitiative Höferhofer Feld zu einem Ortstermin am Sonntag, den 11.06.2023 aufgerufen.
Auch wenn wir nicht berücksichtigt hatten, das zeitgleich die Konfirmationen erfolgten, habe sich erstaunlich viele Mitbürger dort eingefunden. Zeitweise bis zu 100, nicht nur aus der direkten Nachbarschaft, machten sich ein Bild vor Ort, tauschten sich mit uns aus und unterstützten uns bei unserem Versuch, die geplante Bebauung direkt an K11 etwas plakativer darzustellen, wie es gezeichnete Pläne vermögen.
Bei den Gesprächen zeigte sich mal wieder, das diese Planungen unter dem Radar vieler Bürger erfolgt. Selbst Anwohner aus der näheren Umgebung hatten nichts von den kurzen Mitteilungen in der Presse im letzten Jahr mitbekommen und waren erstaunt über die geplanten Baumaßnahmen.
Auch die Presse war vor Ort und wir erhoffen uns dadurch natürlich auch, diese Pläne der Stadt mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen. Es ist erstaunlich, wie solch große und einschneidende Maßnahmen still und (fast) heimlich angegangen werden, indem man wirklich nur das Minmal erforderliche an die Öffentlichkeit weiter gibt. Natürlich reicht es rechtlich, das Ganze nach Beschlussfassung einmal unter den öffentlichen Bekanntmachungen in der Zeitung einzustellen, und hinterher einen kurzen Artikel in der Zeitung gab es ja auch noch dazu.
Offene Kommunikation mit den Bürgern stellen wir uns anders vor. Mag ja etwas naiv sein.
Bericht in der RP-online:
https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/dabringhausen-knapp-100-menschen-bei-protestkundgebung_aid-91955093
Im Vordergrund hatten die Teilnehmer die Grundrisse der dort geplanten mehrgeschossigen Bauten markiert. Die ungemähte Wiese rechts, auf der natürlich keine Menschenkette gebildet werden konnte, und die hellen, gemähten Flächen dahinter, zeigen ziemlich genau den geplanten Umfang des Baugebiets.
Und sie verdeutlich, wie verschwenderisch die Planungen mit den Flächen umgehen. Auf ca. 20 - 25% der Fläche sind 60 % der Wohnungen geplant, die restlichen 70-75 % sind für die restlichen 40 Wohnhäuser vorgesehen. Wenn, wie in der Begründung vorgegeben, die Schaffung von viel Wohnraum eine maßgebende Intention dieses Neubaugebiets wäre, dann müsste es umgekehrt sein.
Aber so viel Wohnraum brauchen wir dann ja vielleicht auch wieder nicht im Dorf? Dann dient in diesem Fall die großzügige Einzelbebauung vielleicht nur als Lückenfüller, weil die Grundstücke nur im Paket verkauft werden? Man kann nur spekulieren, da die Abmachungen der Stadt mit den Verkäufern natürlich nicht öffentlich sind.
So ist deutlich erkennbar, das die mehrgeschossigen Bauten quasi als Alibi und kostenlosen Lärm- und Sichtschutzwall an die K11 gequetscht wurden.
Abgesehen von der katastophalen optischen Wirkung dieser Trutzburg auf dem Kamm, ließe sich mit einem Verzicht auf die Einzelbebauung und dafür einer moderateren Höhe und Verteilung von z.B. 2-geschossigen Bauten, auf der Hälfte der Fläche sogar mehr Wohnraum schaffen, wie mit den derzeitigen Planungen vorgesehen. Aber damit würden die hinteren Grundstücke ja gar nicht gebraucht, was natürlich kaum im Sinne der Verkäufer sein kann.
Da stellt sich dem Laien einfach mal die Frage, womit sich mehr Geld verdienen läßt? Obwohl, Geld sollte ja gar nicht der Antrieb für diese Planungen sein, sondern die verantwortungsvolle Weiterentwicklung der Stadtplanung.